Im Jahr 2001 wurde seit langer Zeit wieder ein Rudel Wölfe in der Muskauer Heide nachgewiesen. Im Monitoringjahr 2017/18 wurden in Sachsen 18 Rudel und 4 Paare nachgewiesen, deren Territorien größtenteils in Sachsen liegen.
Die Angst vor dem Wolf steigt seitdem in der Bevölkerung. Aufklärungsveranstaltungen durch das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ helfen nicht, denn das Rotkäppchen ist den Menschen noch zu präsent.
Seit 2000 wurden in Sachsen 8 Wölfe illegal getötet. Die CDU Sachsen fordert inzwischen die Lockerung der Abschussregelungen und hat für diese Idee bereits 2675 Unterstützer. Der Artenschutz scheint hier hinten angestellt.
„Mit der Ausbreitung des Wolfes kommt es immer wieder zu Rissen von Schafen und anderen Nutztieren durch Wölfe. Das verursacht Schäden, Kosten und Frustration bei gewerblichen und insbesondere bei nicht-gewerblichen Tierhaltern wie etwa Schäfern. Mit der Ausbreitung der Wölfe in der Kulturlandschaft sind Konfliktsituationen auch in Ortslagen verbunden. Viele Menschen im ländlichen Raum sind verunsichert und haben Angst.“
-CDU Sachsen-
Auch wir sehen, dass die Viehhalter durch den Wolf Probleme bekommen können. Da das „U“ in Die PARTEI allerdings für Umweltschutz steht und der Wolf ein wichtiger Teil unseres natürlichen Ökosystems für die Regulierung der Wilddichte ist, wollen wir die Nutztiere fair bewaffnen für den Kampf mit dem Wolf. Daher fordern wir:
Schafe mit Chruppstahlwolle
Weitere Informationen:
Wölfe in Sachsen
MDR Sachsen